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03. October 2024

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Die Deutsche Digitalwirtschaft und der Digital Networks Act (DNA)

Die Deutsche Digitalwirtschaft und der Digital Networks Act (DNA)© pexels/abdel rahman abu baker

Die EU-Kommission stellte kürzlich ihr Konnektivitätspaket zu digitalen Netzen und Infrastrukturen vor. Ein Teil davon sind auch Vorschläge für den Digital Networks Act und dazu gibt es nun Erläuterungen des Deutschen Bitkom Verbandes.

(red/cc) Die von der EU-Kommission vorgenommene Bestandsaufnahme der Trends und Herausforderungen des digitalen Infrastruktursektors sind für verschiedene branchenspezifische wie unternehmensübergreifende Segmente richtungsweisend. Für den Verband der Deutschen Digitalwirtschaft Bitkom sind auch die inhaltlichen Schwerpunkte des Digital Networks Act gut gewählt.

„Wir begrüßen insbesondere, dass die EU-Kommission ihre Vorschläge in einer breit angelegten öffentlichen Konsultation diskutiert. Aus Bitkom-Sicht kommt es bei der weiteren Ausgestaltung der Vorschläge darauf an, erstens die Technologieneutralität zu wahren und zweitens Telekommunikationsnetze in die EU-Taxonomie aufzunehmen“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer beim Bitkom-Verband.

Europas Wirtschaft und Gesellschaft brauchen eine leistungsfähige und sichere digitale Infrastruktur
Diese Vorgehensweise stärke damit auch die Investitionen in die Netze deutlich. Digitale Infrastrukturen sind aus Sicht des Verbandes für nachhaltige Technologien und auch für eine erfolgreiche Energiewende unverzichtbar. „Europas Wirtschaft und Gesellschaft brauchen eine leistungsfähige, sichere und resiliente digitale Infrastruktur. Bitkom begrüßt daher ausdrücklich die Pläne der EU-Kommission zur Schaffung eines echten europäischen Binnenmarktes für Telekommunikation“, betont Rohleder.

„Ein EU-weit harmonisierter Markt verbessert die Investitions- und Ausbaubedingungen und stärkt damit die Konkurrenzfähigkeit der europäischen Unternehmen - sie hängen in allen Bereichen von der digitalen Infrastruktur ab“, so Bitkom-Boss Rohleder abschließend.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 12.03.2024