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16. April 2024

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Die Umsätze im E-Commerce sinken

Die Umsätze im E-Commerce sinken© Pexels.com/Tima Miroshnichenko

Salesforce analysiert als globaler Anbieter für cloud-basierte Vertriebslösungen regelmäßig das Verhalten von mehr als einer Milliarde VerbraucherInnen. Aktuelle Studien zeigen nun letzten Februar eine Reduktion im Online-Shopping.

(red/czaak) Konsumenten shoppten zuletzt deutlich weniger online. Das zeigt der Salesforce-Shopping Index für Februar, wo neuerlich die Aktivitäten von mehr als einer Milliarde KäuferInnen in über 54 Ländern mit Hilfe der Salesforce Commerce Cloud analysiert wurden. Hier werden aus den Basisdaten mehrere Faktoren angewandt, um Prognosen und tatsächliche Werte für die Einzelhandelsbranche zu filtern und analysieren.

Bestellvolumen schrumpft um über 11 Prozent
Das Ergebnis zeigt nun, dass der E-Commerce-Umsatz weltweit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent gesunken ist. Sichtbar wird auch die Inflation in den weltweiten Daten im Online-Shopping. Die Preissteigerungen betragen im Schnitt 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Einzeln betrachtet schrumpfte das Bestellvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,1 Prozent. Die Warenbestände gingen weltweit um fünf Prozent zurück, da Einzelhändler und Verbraucher immer noch mit Lieferketten kämpfen.

Preisanstiege nach Produktkategorien
Zu den Produktkategorien mit dem global höchsten Preisanstieg im Februar im Vergleich zum Vorjahr gehören Wohnen und Möbel (knapp 22 Prozent), Haushalt und Hausgeräte (rund 18) sowie Interieur, Essen und Kunst (11 Prozent). Zu den Produktkategorien mit dem geringsten globalen Preisanstieg gehören Sport- und Freizeitschuhe (1,3 Prozent), Schuhe allgemein (8) sowie Elektronik und Zubehör (5 Prozent).

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 21.03.2022