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28. März 2024

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Sichere Verfügbarkeit für jeden Anwendungsfall

Sichere Verfügbarkeit für jeden Anwendungsfall© ÖAMTC

Moderne Netzwerktechnologien gewährleisten standortübergreifende Zusammenarbeit. Der Mobilitätsdienstleister ÖAMTC setzt beim Thema Home-Office und IT-Netzwerk auf eine Innovation von Kapsch BusinessCom.

(red/czaak) Die Corona-Pandemie hat nach wie vor weitreichende Auswirkungen auf den Wirtschaftskreislauf. Betriebe sind beim Thema Gesundheit der Mitarbeiter gefordert und bei der Umsetzung behördlicher Empfehlungen zum Thema Home-Office. Parallel müssen trotzdem Kommunikation und Produktionsprozesse funktionieren und die Erwartungen der Kunden erfüllt werden.

Ganzheitliche Struktur
Ein aktuelles Beispiel für die Verlagerung umfassender Kundendienstleistungen ins Home-Office betrifft den ÖAMTC. Der Mobilitätsclub steht für Services im Bereich Pannenhilfe, Reiseplanung, Rechts- und Versicherungsfragen oder Fahrzeug-Prüfdienste.

Zwei Millionen Mal klingelte es 2019 bei der zentralen Notrufnummer 120 oder in den österreichweit 140 Stützpunkten, Fahrtechnik-Zentren oder Hubschrauber-Standorten. Telefonie ist beim ÖAMTC internet-basierter Bestandteil der IT-Infrastruktur mit Hardware, Datenleitungen und zwei eigenen Rechenzentren. Moderne Netzwerktechnologie verbindet dabei die Datenbanken und das Telefonie-System in den Call-Centern.

Individuelle Anforderung
Aufgrund der Corona-Pandemie wanderte der Arbeitsplatz zu rund 200 MitarbeiterInnen des ÖAMTC-Call-Centers nach Hause. Die IT-Architektur inkludierte bereits zuvor das Thema mobiles Arbeiten. Das betraf Pannenfahrzeuge als sprichwörtlich „fahrende Büros“ oder eigene Nothilfeteams mittel Remote-Working für das Call-Center, die allesamt mit dem Unternehmensnetzwerk verknüpft sind.

Verantwortlich für dieses IT-System ist Kapsch BusinessCom. Der IT-Dienstleister setzte für den ÖAMTC einen komplett neuen Ansatz beim IT-Netzwerk um. „Wir haben für alle Stützpunkte und Landeszentralen eine Cloud-basierte Controllerlösung im WLAN-Netzwerk implementiert und diese Erfahrungen halfen uns nun auch beim Call-Center-Projekt“, sagt Christoph Pertl, IT-Security Officer beim ÖAMTC.

Betriebsspezifisch vorkonfigurierte Remote Access Points (RAPs)
Das Konzept ermöglicht die rasche Installierung großer Mengen sogenannter Remote Access Points (RAP) und das ohne aufwändige Einrichtung durch IT-Mitarbeiter vor Ort. Diese RAPs kommen bereits vorkonfiguriert für betriebsspezifische Netzwerkanforderungen und das beinhaltet auch die gesicherte Authentifizierung und Nutzung. Sollte dennoch Unterstützung nötig sein, so kann das Technikteam des ÖAMTC mittels Remote vom eigenen Homeoffice-Arbeitsplatz aus behilflich sein.

„Die Herausforderung war eine einheitliche Netzwerk-Architektur, die es den sÖAMTC-MitarbeiterInnen durch nahtlosen Internetzugang ermöglicht, von überall ihre Services gleichzeitig und gesichert durchzuführen“, ergänzt Christoph Reikerstorfer, Head of Network Solutions bei Kapsch BusinessCom.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 15.06.2021