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29. März 2024

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Gesicherte Verfügbarkeit für letztaktuelle Echtzeitformate

Gesicherte Verfügbarkeit für letztaktuelle Echtzeitformate © Pexels.com/Saksham Choudhary

Zunehmende Cyber-Kriminalität und zunehmende Datenmengen erfordern adäquate Sicherheitsmaßnahmen. In Vertrieb und Marketing entscheidet die Datenqualität über den unternehmerischen Geschäftserfolg.

(red/czaak) Die Vernetzung digitaler Anwendungen steigt, parallel zeigen regelmäßige Vorfälle aber auch eine Zunahme an Sicherheitszwischenfällen über Hacker oder Schadsoftware. Betroffen sind neben Unternehmen auch systemrelevante Versorgungseinrichtungen. In Spitälern können Störungen in der Kommunikation oder bei Datenbanken die medizinische Versorgung gefährden. Entsprechend fordert in diesem Zusammenhang auch das Netz und Informationssystemsicherheitsgesetz (NISG) Maßnahmen zum Schutz der wesentlichen Dienste und die müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein.

Proaktive Sicherheitsstrategie
Das Krankenhaus Spittal an der Drau steht seit knapp 100 Jahren im Dienst der medizinischen Versorgung Oberkärntens. Nach einer Bedarfsanalyse der IT-Verantwortlichen wurde klar, dass ein krankenhausinterner Aufbau einer adäquaten IT-Sicherheit nur schwer möglich ist und Kapsch BusinessCom mit einem neuen Sicherheitskonzept beauftragt. Gefordert war die Umstellung auf eine proaktive Sicherheitsstrategie und die Unterstützung in besonderen IT-Stresssituationen.

Kapsch verfügt über ein eigenes Kompetenzzentrum für alle Belange rund um die Themen IT- und Cyber-Sicherheit und etablierte für das Krankenhaus Spittal ein individuelles Frühwarnsystem. In Summe wurden rund 600 IT-Geräte (Clients) mit einer speziellen Sicherheits-Konfiguration (SCCM) ausgestattet und mit der Security-Plattform des IT-Dienstleisters vernetzt. „Das Cyber Defense Center von Kapsch BusinessCom hilft uns bei der Früherkennung relevanter Vorfälle und wir können entsprechend rasch reagieren“, sagt Herbert Wutti, IT-Leiter im Krankenhaus Spittal an der Drau.

Gesicherte Information und schnelle Reaktion ist auch gegenüber Kundenwünschen unabdingbar. Eine zentrale Rolle spielen hier Management und punktgenaue Verfügbarkeit von letztaktuellen Daten. Das betrifft betriebliche Abläufe zwischen verschiedenen Abteilungen und insbesondere Vertrieb und Kundenservice, wo immer schnellere Reaktionszeiten erforderlich sind. Kundenkontakte zum Unternehmen passieren über das Mobiltelefon, aber auch Social Media oder Online-Communities spielen eine zunehmend wichtigere Rolle bei Serviceleistungen.

Automatisiertes Kundenservice
Salesforce, Anbieter von cloud-basierten CRM-Lösungen, bietet nun eine abteilungs- und medienübegreifende Anwendung, um die Kundenbeziehungen von Unternehmen zu stärken oder aufzubauen. „Die Sales & Service Cloud bietet eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden und unterstützt Marketing und Vertrieb bei einem schnelleren und stärker personalisierten Kundenservice“, erläutert Steffen Lange, Landeschef der neuen Niederlassung von Salesforce in Österreich.

Mit dem Ziel, ihr breitgefächertes Angebot noch stärker an ihre KundInnen auszurichten, vertraut nun auch die OMV auf Salesforce als Partner für die digitale Transformation. „Mit der neuen Lösung werden Kundenserviceprozesse automatisiert und parallel vereinfacht die Cloud-Anwendung die Vernetzung über verschiedene Kanäle und Geräte“, so Lange. Ein weiterer Vorteil von Cloud-Anwendungen ist ihre beliebige Skalierbarkeit in jede Richtung. Davon profitieren Start-Ups und KMUs genauso wie große Industriebetriebe.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 23.05.2022