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19. März 2024

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Corona und Klimawandel und Biodiversität

Corona und Klimawandel und Biodiversität© Pexels.com/J.U.L.Ö.

Wissenschaftler aus Kanada und Österreich diskutieren am 18. März aktuelle globale Herausforderungen. Die Royal Society of Canada ist Gast beim dritten „Joint Academy Day“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.

(red/mich) Wird Covid-19 zu einem Katalysator für eine widerstandsfähigere Wirtschaft? Wie kann die Biodiversität im Alpenraum und der Arktis bewahrt werden? Und welche Maßnahmen können helfen, um mit dem Klimawandel und dessen Folgen umzugehen? Aktuelle Herausforderungen für die Welt dies- und jenseits des Atlantiks und diese Themen werden am 18. März beim sogenannten „Joint Academy Day“ von ForscherInnen der Royal Society of Canada (RSC) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (OeAW) diskutiert. Aufgrund der Coronapandemie findet das Zusammentreffen virtuell als öffentliches Webinar statt.

Multikulturelle Staatsbürgerschaft, Umweltveränderungen, Ernährungssicherheit
Nach einleitenden Worten von Anton Zeilinger als Präsident der OeAW und Jeremy McNeil, dem Präsidenten der RSC, tauschen sich Vertreter der kanadischen Wissenschaftsakademie gemeinsam mit ihren österreichischen Kollegen zu einer breiten Palette an Themen aus, die Gesellschaften dies- und jenseits des Atlantiks bewegen. In insgesamt sechs Panels werden verschiedene Positionen zu einer multikulturellen Staatsbürgerschaft vorgestellt, aktuelle Bedrohungen für die Freiheit der Forschung beleuchtet oder arktische und alpine Umweltveränderungen analysiert.

Diskutiert wird zudem über interdisziplinäre Antworten auf globale Herausforderungen wie Ernährungssicherheit, über die Bewältigung der Coronakrise oder die vielfältigen Voraussetzungen für „gesunde Gesellschaften“. Der „Joint Academy Day“ findet zum dritten Mal statt. Den Auftakt machte ein Austausch mit der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Beim zweiten Treffen waren die Akademien der osteuropäischen Länder Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn an der ÖAW.

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red/mich, Economy Ausgabe Webartikel, 15.03.2021