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28. März 2024

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Medizinisch geschulte Mitarbeiter für die Allgemeinheit

Medizinisch geschulte Mitarbeiter für die Allgemeinheit© Pexels.com/Andrea Piacquadio

Deutscher Lufthansa-Konzern stellt Mitarbeiter mit medizinischer Ausbildung für medizinischen Allgemeindienst frei und zahlt Grundgehalt weiter. Daneben erfolgen zusätzliche Heimholungen und Cargo-Dienste für Frachtverkehr.

(red/cc) Der Deutsche Luftfahrtkonzern Lufthansa nimmt gesellschaftliche Verantwortung wahr und ermöglicht Mitarbeitern mit medizinischer Ausbildung die Tätigkeit in externen medizinischen Einrichtungen. Das Unternehmen zahlt dabei das Grundgehalt unverändert weiter kommt damit besonderer sozialer Verantwortung in der aktuell schwierigen Krisensituation nach.

„Zusätzliches medizinisches Personal wird verstärkt gebraucht. MitarbeiterInnen mit einer medizinischen Ausbildung können sich ab sofort schnell und unbürokratisch auf freiwilliger Basis für den Einsatz in einer medizinischen Einrichtung freistellen lassen. Lufthansa übernimmt dabei weiterhin das volle Grundgehalt“, so das Luftfahrtunternehmen in einer aktuellen Aussendung.

Gesellschaftliche Verantwortung auch bei Heimholungen und Frachtdiensten
Der Konzern nimmt aber auch auf anderer Ebene seine Verantwortung wahr: Um möglichst viele Menschen schnell in ihre Heimat zurückzuholen, führen die Airlines der Lufthansa Group zusätzlich zahlreiche Sonderflüge in alle Welt durch. In enger Absprache mit den Regierungen der jeweiligen Heimatländer und im Auftrag von Touristikunternehmen und Kreuzfahrtreedereien absolvieren die Airlines der Lufthansa Group in diesen Tagen rund 140 Sonderflüge.

Mehr als 20.000 Passagiere fliegen dabei mit Lufthansa, Eurowings, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Edelweiss nach Hause. Weitere Sonderflüge werden in den nächsten Tagen folgen. Zusätzlich setzt die Lufthansa Group alles daran, die Frachtströme in Deutschland und Europa nicht abreißen zu lassen. Lufthansa Cargo fliegt weiterhin ihr reguläres Programm, bis auf Streichungen nach Festland-China und ist die gesamte Frachterflotte im Einsatz.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 31.03.2020