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28. März 2024

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Von neuen Düften bis zu intelligenten Haussystemen

Von neuen Düften bis zu intelligenten Haussystemen© Bilderbox.com

Vielfältige digitale Services und Online-Shops bilden vermehrt die Lebenswelten der Menschen ab.

Der Begriff Smart Home ist nicht erst seit Amazons Alexa in aller Munde. Neben Kühlschrank und Fernseher werden immer öfter auch Türen und Fenster mit künstlicher Intelligenz aufgerüstet. Den Hausschlüssel kann man schon mal vergessen, aber das Smartphone hat man heute immer dabei und die werden zunehmend auch für intelligente Raum- und Gebäudesysteme eingesetzt.

Intelligente Umgebungen
Ein aktuelles Beispiel dafür ist Nuki, ein intelligentes Türschloss, das sich über mobile Geräte und Apps steuern lässt und an der Innenseite der Tür einfach dem bestehenden Schließzylinder übergestülpt wird. Innerhalb von fünf Metern öffnet Nuki die Tür dann automatisch via Bluetooth. So unkompliziert wie Installation und Nutzung ist auch die Weitergabe des Schlüssels, individuelle Berechtigungen können digital vergeben oder widerrufen werden.
Alle Informationen und Anwendungsmöglichkeiten sowie ergänzende Produkte werden bis hin zu Abrechnung und Kauf über den eigenen Online-Shop von Nuki abgewickelt. Für nahtlose Integration und Abwicklung der Bezahlung wurde Wirecard CEE engagiert. Die Einbindung der einzelnen Zahlungsmittel wie etwa Kreditkartenzahlung, Sofort Überweisung, PayPal oder iDEAL wurde über die sogenannte Wirecard Checkout Page realisiert. Damit werden sämtliche Transaktionen sicher und einfach über eine einzige zertifizierte Schnittstelle abgewickelt. "Zukünftig wird sich nicht mehr der Mensch der Umgebung anpassen, sondern die Umgebung dem Menschen. Unser smartes Türschloss Nuki ist ein gutes Beispiel, wie man das Thema Smart Home innovativ und einfach umsetzen kann", erklärt Martin Pansy, Geschäftsführer der Nuki Home Solutions.

Integrierte Zahlungssysteme
Entscheidende Bedeutung für Online-Shops und den finalen Kaufabschluss hat die virtuelle Kassa. Aus Kundensicht muss es schnell und trotzdem sicher funktionieren. Aus Sicht des Anbieters oder Händlers zählen Faktoren wie ein durchgängig gleiches und entsprechend vertrautes Erscheinungsbild, die nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme, ein sicherer oder sogar garantierter Zahlungseingang sowie die Einbindung aller möglichen Endgeräte und aller gängigen Zahlungsarten.
Der Online-Shop von Flaconi beispielsweise setzt auf hochwertige Produkte zur Körperpflege und auf die Bezahllösung Klarna Checkout des gleichnamigen schwedischen Zahlungsdienstleisters. Auch hier sind alle gängigen Bezahlverfahren enthalten, inklusive Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarten oder Sofort Überweisung. „Mit Einsatz der neuen Bezahllösung haben sich Kaufabschlüsse und Konversionsrate um 44 Prozent gesteigert“, so Paul Schwarzenholz von Flaconi. „Das wird zwar von mehreren Faktoren beeinflusst, die Klarna Checkout-Lösung hat aber sicher einen maßgeblichen Anteil.“

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 10.10.2017