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25. April 2024

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Präventiv-Maßnahmen

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Der Mittelstand reagiert auf neue Security-Anforderungen.

Die Zahlen aus dem Netz klingen alarmierend: Inzwischen gibt es täglich rund 200.000 neue Varianten von Viren, Trojanern und Würmern. Auch im Mittelstand wird daher Prävention immer wichtiger. Was möglich ist, illustriert das Portal www.sicherheitstacho.eu der Deutschen Telekom.
Hier zeigt eine Weltkarte die Herkunft von Attacken, geortet rund um die Uhr von über 90 Sensoren. Ein Echtzeit-Ticker meldet, welche Ziele sie ins Visier nehmen. Dazu belegen Statistiken die häufigsten Angriffsarten und wo sich die aktivsten Server befinden. Jenes Portal steht Sicherheitsexperten und Interessierten frei zur Verfügung.

„Ständig werden neue Cyberangriffe auf Unternehmen und Institutionen bekannt. Das erfordert mehr Transparenz zur Bedrohungslage. Dann lassen sich Reaktionen und Security-Systeme effizienter in Gang setzen“, sagt Thomas Masicek, Head of Security Management bei T-Systems in Österreich.
Eigene Betreuungskonzepte ermöglichen dabei auch KMUs die Nutzung von Sicherheitslösungen und Strukturen, die lange Zeit Großunternehmen mit eigener IT vorbehalten waren. Bei Kaltenbacher Architektur etwa wurden die veralteten Server getauscht und eine Firewall eingerichtet. Nach dem Update der Infrastruktur zeichnet jetzt ACP mit seinen Managed Services für Administration, Monitoring sowie den Betrieb aller Systeme verantwortlich.

Bei Störfällen können Spezialisten schnell eingreifen und gezielt Probleme lösen. Was nicht zuletzt bei möglichen externen Angriffen wertvolle Zeit spart. „Ein Techniker ist außerdem monatlich vier Stunden vor Ort und betreut die Kundenanliegen“, sagt Wolfgang Burda, CTO der ACP Gruppe.
Weiters ist ein zentraler Ansprechpartner für alle Fragen verfügbar, der die Anforderungen jener Firma kennt. Insgesamt ermöglichen moderne Serverlösungen nicht nur einen durchaus budgetfreundlichen Betrieb – sie können auch das alltägliche Sicherheitsrisiko nachhaltig senken.

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red, Economy Ausgabe 999999, 28.03.2014