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29. März 2024

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Vom Papier zum Inhalt

Vom Papier zum InhaltBilderbox.com

Der traditionelle Druckerhersteller Konica Minolta hat sich zum Anbieter von Content Management-Lösungen weiterentwickelt.

Konica Minolta hat seine Angebotspalette über die Jahre beständig erweitert. Zunächst war in den Kundenunternehmen die dezentrale Drucker-Landschaft Standard. Die wurde von einer unternehmensweiten Drucker-Infrastruktur abgelöst, auf deren Basis wiederum das Managed Print Service als Teil-Outsourcing entstand. „Die aktuelle Entwicklung weist vom Druckmanagement zum Dokumentenmanagement und darüberhinaus zum Contentmanagement“, sagt Johannes Bischof, Geschäftsführer Konica Minolta.

Entscheidender Informationsfluss
Stand für Konica Minolta also zunächst das ausgedruckte Dokument im Vordergrund, rückte dann das Dokument an sich, egal ob in Papier- oder elektronischer Form in den Blickpunkt. Und heute geht es um den Content, also den Inhalt der Dokumente. „Dieser Inhalt sollte idealerweise mit einer unternehmensweiten elektronischen Suche nach dem Vorbild von Google aufzufinden zu sein“, erklärt Bischof, „diese Fragestellung brennt den Mittelständlern richtiggehend unter den Fingernägeln. Und wir haben die Lösung.“
Nach einer Studie, die Konica Minolta gemeinsam mit IDC durchgeführt hat, beschäftigen sich 63 Prozent der heimischen Mittelständler mit dieser Problematik. Die Kunden erwarten sich vor allem schnellere interne Abläufe (41 Prozent) oder haben das Bedürfnis, Dokumente und Informationen im Unternehmen rascher zu finden (39 Prozent). 49 Prozent der Unternehmen wollen in den Dokumenten-Workflow investieren, davon will die Hälfte sich zunächst auf den Dokumenteneingang konzentrieren. Vor allem die Eingangsrechnungen, aber auch die Kundenkorrespondenzen sollen elektronisch erfasst und weiterverarbeitet werden.

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Christian Stemberger, Economy Ausgabe 999999, 12.12.2014