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17. Mai 2024

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Ganzheitlich für extern und intern

Ganzheitlich für extern und internpiqs.de/nessquick

Die Vernetzung moderner Kommunikationstechnologien mit nach gelagerten IT-Services können sowohl unternehmensinterne Prozesse wie auch kundenorientierte Dienste vereinfachen und optimieren.

Im Falle des Shopping- und Verkehrszentrums Wien Mitte – The Mall galt es die Gegebenheiten eines öffentlichen Verkehrs-Knotenpunktes mit den Kundenbedürfnissen und Anforderungen des größten innerstädtischen Einkaufszentrums zu verbinden. Insbesondere die für die ansässigen Handelsbetriebe wichtigen Besucherströme der zahlreichen Bahnlinien sollten erfasst und ausgewertet werden.
Kapsch BusinessCom entwickelte eine Analyseplattform mit optischen Sensoren an allen Ein- und Ausgängen des Gebäudes sowie an allen inneren Übergängen. Mittels einer eigenen Smart-Tripware-Lösung mit einer Art virtueller „Stolperdraht“ werden nur die im Quellbereich eingehenden Personen gezählt, auch um Doppelzählungen zu vermeiden. Die Frequenzdaten werden sodann in verschlüsselter Form an die Zentrale übermittelt.
„Gerade im Handel sind exakte Zahlen unerlässlich. Kapsch setzte in kurzer Zeit eine nach unseren Vorstellungen entwickelte und jederzeit erweiterbare Lösung um mit der wir nun etwa die Marketingaktivitäten leichter messen und auch unsere Ressourcen besser einsetzen können“, so Florian Richter, Center Manager Wien Mitte – The Mall.

Abschied von Papier und Ordnerarchivierung
Ein anderer Bereich für die Vernetzung verschiedener Abläufe ist das Dokumenten- und Informationsmanagement in Unternehmen. Die Verwaltung über alle Abteilungen erfordert einen einheitlichen Organisations- und Archivierungsprozess. Dabei muss auch die steigende Nutzung mobiler Endgeräte von Mitarbeitern inkludiert sein, ebenso wie Sicherheitsanforderungen und gesetzliche Vorgaben.
Bei Konica Minolta wurden in einem ersten Schritt eine digitale Eingangsrechnungsverarbeitung umgesetzt, welche die bis dato 4.500 manuell bearbeiteten Eingangsbelege in einen automatisierten Workflow-Prozess umwandelte, die digitale und jederzeit einsehbare Archivierung mit eingeschlossen.
Nach neun Monaten im Echtbetrieb zeigen sich deutliche Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen. “Wir brauchen etwa für den gesamten Prüf- und Genehmigungslauf kein Papier mehr und haben einen lückenlosen Prozess an revisionssicheren und aussagekräftigen Dokumenten“, erläutert Robert Kaltenberger-Löffler, Prokurist des international tätigen Konzerns.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 21.10.2015