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25. April 2024

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Lange Nacht der Forschung

Lange Nacht der ForschungBilderbox.com

Mit 1.382 Stationen an 184 Standorten und Regionen umfangreicher denn je. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner besucht größte heimische Initiative zur Forschungs-Kommunikation.

Rekord-Teilnehmerzahl
Mit einer Rekord-Teilnehmerzahl findet die fünfte "Lange Nacht der Forschung" am Freitag in allen Bundesländern statt. Einzig Tirol folgt mit einer eigenen Veranstaltung am Samstag. "An der Langen Nacht nehmen heuer 24 Regionen mit 1.382 Stationen an 184 Standorten teil. Damit wollen wir einer breiten Öffentlichkeit die steigende Bedeutung von Ideenreichtum und Erfindergeist für den Standort Österreich vermitteln", erläutert Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der die Veranstaltung am Freitagabend in Oberösterreich besuchen wird. Die LNF sei zudem eine wichtige Kontaktbörse: "Gerade junge Menschen können sich dort über die großen Karrierechancen in der Welt der Innovation informieren", so Mitterlehner.
 
Ministerbesuch bei OÖ-Forschungs-Institutionen

Mitterlehner wird morgen gemeinsam mit Oberösterreichs Forschungs-Landesrätin Doris Hummer mehrere LNF-Stationen in Linz, Wels und Laakirchen besuchen. Den Anfang macht der Science Park der Johannes-Kepler-Universität in Linz. Dort treffen Mitterlehner und Hummer die Gewinnerinnen des OÖ Forscherinnen-Awards, die mit Schülerinnen über ihren Werdegang sprechen werden. Anschließend werden unter anderem das Energietechnologie-Research-Studie Insoltec, das CD-Labor für Integrierte Radarsensoren sowie die Station der BioMed-zet Life Science GmbH besichtigt, danach folgt der Campus der FH Wels und das Austria Solar Innovation Center sowie die MIBA-AG in Laakirchen, welche erstmals an der LNF 2012 teilnimmt.
 
Freier Eintritt und eigenes Kinderprogramm
 Die "Lange Nacht der Forschung" beginnt bei freiem Eintritt je nach Region bzw. Station ab 16 Uhr und bietet bis weit in die Nacht zahlreiche Highlights. Besucher können die aktuellsten Forschungsergebnisse, Technologien und Innovationen der Unternehmen und Universitäten bestaunen sowie die Wirkung neuer Energietechnologien hautnah beobachten. In Experimenten, Vorträgen und Workshops erfahren die Besucher, was Forscher täglich leisten. Für Kinder und Jugendliche wird in den Bundesländern an mehreren Stationen ein Sonderprogramm angeboten. Dazu kommt: Vieles, was beobachtet und getestet werden kann, ist sonst nicht öffentlich zugänglich.
 
Genaues Programm auf eigener Website

Die genauen Informationen zu den einzelnen Standorten in den teilnehmenden Bundesländern, deren Beginnzeiten sowie wichtige Hinweise zu Transfers und Erreichbarkeit sind auf der Webseite www.LNF2012.at abrufbar. Tirol veranstaltet am 28.April eine Tiroler Nacht der Forschung, Bildung & Innovation. Die "Lange Nacht der Forschung" ist Österreichs größte Initiative zur Kommunikation von Forschung, Technologie und Innovation und wird neben den teilnehmenden Ländern auf der Bundesebene von Wirtschaftsministerium, Wissenschaftsministerium und Forschungsrat unterstützt.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 26.04.2012