Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

29. März 2024

Search form

Search form

BM Mitterlehner schafft weitere Förderimpulse

BM Mitterlehner schafft weitere FörderimpulseBilderbox.com

... für forschungsintensive Klein- und Mittelbetriebe.

Zwölf Forschungsprojekte mit österreichischer Beteiligung werden mit 3,4 Millionen Euro aus transnationalem Förderprogramm Eurostars unterstützt.
Eurostars ist eine gemeinsame Initiative von EUREKA und der EU-Kommission. Das transnationale Förderprogramm, an dem 34 Länder teilnehmen, fokussiert speziell auf forschungsintensive KMU als Projektkoordinatoren. Als Projektpartner können auch Großunternehmen und Forschungsinstitute teilnehmen. 75 Prozent der Fördermittel kommen vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, 25 Prozent von der Europäischen Union.

Internationale Vernetzung für heimische KMU
"Wir können zwölf innovative Projekte mit österreichischer Beteiligung mit 3,4 Millionen Euro unterstützen. Das ist das bisher beste Ergebnis bei einer einzelnen Eurostars-Ausschreibung", freut sich Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
"Gerade für hochinnovative kleine und mittlere Unternehmen ist die internationale Vernetzung oftmals besonders wichtig, um mit neuen Produkten Markterfolge zu erzielen", so Mitterlehner zu den weiteren Vorteilen. Das gesamte Projektvolumen, inklusive der internationalen Partner, liegt bei 21 Millionen Euro.

Bestes Projekt aus Österreich
Mit ComAlert führt zudem erstmals ein Projekt mit österreichischer Konsortialführung als bestbewertetes Projekt das internationale Ranking an, welches insgesamt 89 geförderte Projekte umfasst. Das Projekt ComAlert der österreichischen g.tec medical engineering GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung eines EEG-Überwachungssystems in Echtzeit. Partner in diesem Projekt ist eine Schweizer Universität.
Weitere Eurostars-Projekte mit österreichischer Beteiligung sind „Easy-Inject“ der Firma Hirtenberger Automotive Safety GmbH & CoKG, weiters das österreichische Start-up taurob GmbH mit dem Projekt „ATEX Robot Inspection“ sowie das Projekt „HiPerScan“ der Firma In-Vision Digital Imaging GmbH. Für die nationale Abwicklung des Eurostars-Programms ist im Auftrag des BMWFW die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zuständig.

Links

red/cc, Economy Ausgabe 999999, 10.02.2015